VON RECKLINGHAUSEN

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Der kurz nach dem Bau der Strecken nach Erkenschwick und Suderwich am 5. Oktober 1913 in Betrieb genommene Betriebshof Recklinghausen war anfangs das Zentrum für die Straßenbahnstrecken des Ostnetzes: Fahrtziele waren Datteln, Henrichenburg, Meckinghofen, Waltrop und Brambauer.

Ein weiterer Schwerpunkt waren die Strecken in das südliche Stadtgebiet: nach Hochlarmark, Röllinghausen und – in Nachfolge der Straßenbahn Herne – Recklinghausen – über Recklinghausen-Süd nach Herne und Bochum.

Zur Blütezeit des vestischen Straßenbahnnetzes wurden auch die Linien über Sinsen zu den Chemischen Werken in Hüls, über Marl nach Dorsten sowie die kurze Strecke nach Langenbochum mit Fahrzeugen aus Recklinghausen bestückt.

Zuletzt stellte der Betriebshof Recklinghausen den Fahrzeugpark für den Straßenbahn-Restverkehr auf den Linien 210 und 305.

Auf der Linie 210 (letzter Linienweg: Recklinghausen Hauptbahnhof – Herten, Resser Weg) wurde der Straßenbahnverkehr am 31. Mai 1981 eingestellt.

In der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 1982 zog sich die Vestische Straßenbahnen GmbH mit der Aufgabe des Teilstücks Recklinghausen Hauptbahnhof – Herne Bahnhof ganz aus dem schienengebundenen Nahverkehr zurück. Der Streckenabschnitt war das nördliche Teilstück der mit der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG im Gemeinschaftsverkehr betriebenen Linie 305 (letzter Linienweg: Recklinghausen Hauptbahnhof – Bochum, Hustadt).

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